CCAD Precast
Komplett in der Funktionalität – Flexibel in der Anwendung – Einfach zu Erlernen
Die Software CCADPrecast ist eine der marktführenden Anwendungen zur 3D Betonfertigteilplanung der Welt. Der vollständige Funktionsumfang, der hohe Automationsgrad und die einfache Handhabung garantieren unseren Kunden stets einen kosten- und aufwandsminimierten Planungsprozess mit qualitativ besten Ergebnissen. Nahezu jeder CAD-Anwender weltweit arbeitet oder hat schon mit AutoCAD gearbeitet, was den Schulungsaufwand im Vergleich zu anderen Programmen drastisch reduziert und sich auch positiv auf den Datenaustausch mit externen Ressourcen auswirkt, da diese Daten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in einem AutoCAD-Datenformat wie DWG oder DXF eingereicht werden. Diese Daten können von CCAD Precast direkt verarbeitet und müssen nicht erst konvertiert oder gar nachgezeichnet werden. Bleiben Sie mit CCAD Precast immer bei den Marktstandards und machen Sie sich nicht zum Sklaven einer anderen Softwarelösung.
Für CCAD Precast stehen verschiedene Module zur Verfügung, die je nach individuellem Bedarf flexibel installiert werden können. Im Einzelnen stehen folgende Module zur Verfügung:
– Massivwand, Sandwichwand, Doppelwand, Thermowand (zusammen gefasst unter CCADWand)
– Massivdecke, Hohlkörperdecke, Elementdecke, Pi-Decke (zusammen gefasst unter CCADDecke)
– Stabbauteile, Fassaden (zusammen gefasst unter CCADGCP)
– gerade Treppen, gewendelte Treppen, Sondertreppen, Treppenhäuser (zusammen gefasst unter CCADTreppe)
CCAD Wand
CCAD-Wand ist das Basismodul zur Bearbeitung von Fertigteilwänden in der IDAT-Softwarelösung. Innerhalb dieses Basismoduls stehen weitere Module für die verschiedenen Wandfertigteilarten zur Verfügung. Momentan bietet IDAT seinen Kunden vier verschiedene Wandmodule zur Bearbeitung von Massivwänden, Doppelwänden, Sandwichwänden und Thermowänden an. Diese Module können je nach Produktportfolio des Betonfertigteilwerkes einzeln oder auch kombiniert verwendet werden.
Die Eingabe der Wände ist bereits so weit wie möglich vereinfacht und automatisiert. Über eine interne Geschossverwaltung können die Grundparameter des zu bearbeitenden Gebäudes definiert werden. Ist eine 2D-Vorlage (DWG oder DXF) vorhanden, so kann diese direkt zu Eingabe verwendet werden. Interne Funktionen erkennen bereits während der Eingabe, ob es sich um eine Außen- oder Innenwand handelt, und setzen automatisch die notwendigen Parameter. Die Wände können geometrisch frei gestaltet werden, der Aufwand zur Eingabe von Öffnungen, Einbauteilen oder architektonischen Details ist auf ein Minimum reduziert.
Will man z.B. zusätzliche Bewehrungen an Öffnungskanten erzeugen, kann das Programm so konfiguriert werden, dass die nachträgliche Änderung automatisch angepasst wird. Das heißt, wird die Öffnung nachträglich verschoben, so wird die zugehörige Randbewehrung mit verschoben. Wird nachträglich die Größe der Öffnung verändert, so wird die Bewehrung automatisch an die neuen Dimensionen angepasst.
Der nächste Schritt in der Wandbearbeitung ist die vollautomatische Wandelementierung. Hierbei werden die Basiswände des Gebäudemodells anhand der Vorgaben aus den Projektdaten vollautomatisch in Wandelemente zerlegt. Grundlegende Regeln (wie Teilung möglichst in Wandstößen und keine Teilung im Bereich von Öffnungen und Einbauteilen) berücksichtigt das Programm automatisch. Weiterhin werden alle Wandverbindungen erzeugt und es wird die Grundbewehrung der Wand eingelegt. Dazu werden Öffnungen und Einbauteile natürlich ausgeschnitten.
Nachträgliche Änderungen sind sehr einfach in jedem Stadium der Planung möglich und werden automatisch in alle bereits vorhandenen Pläne übernommen. Die Erzeugung der Fertigungs- und Verlegepläne sowie bei Bedarf die Generierung der Maschinendaten für die CAD/CAM-Schnittstelle erfolgt vollautomatisch. Ebenso werden auf Wunsch die relevanten Abrechnungsdaten erzeugt und in einer separaten Datenbank zur Verfügung gestellt.
Speziell bei den Thermowänden finden sich besondere Details beim Erzeugen und Verwalten der Isolierungen und Schalenverbindungen. Hier bietet IDAT eine vollumfängliche Funktionalität, die bereits neueste Trends wie bspw. das Kappema-System (welches auch in der Produktion von Doppelwänden zum Einsatz kommt) beinhaltet. Eine Reihe von hochmodernen Produktionsanlagen für Thermowände, die neben dem eigentlichen Fertigteil auch die Isolierungen vollautomatisch produzieren, werden mit dem IDAT-Wandmodul betrieben.
CCAD Decke
CCAD-Decke ist das Basismodul zur Bearbeitung von Fertigteildecken in der IDAT-Softwarelösung. Innerhalb dieses Basismoduls stehen weitere Module für die verschiedenen Deckenfertigteilarten zur Verfügung. Zur Zeit bietet IDAT seinen Kunden fünf verschiedene Deckenmodule zur Bearbeitung von Massivdecken, Elementdecken, Rippendecken, Hohlkörperdecken und Pi-Platten an. Diese Module können je nach Produktportfolio des Betonfertigteilwerkes einzeln oder auch kombiniert verwendet werden.
Die Eingabe der Decken ist bereits so weit wie möglich vereinfacht und automatisiert. Über eine interne Geschossverwaltung können die Grundparameter des zu bearbeitenden Gebäudes definiert werden. Ist eine 2D-Vorlage (DWG oder DXF) vorhanden, so kann man diese auch direkt zur Eingabe verwenden.
Zuerst muss der Anwender das Deckenfeld definieren. Dies kann er entweder durch eine Zeichnung einer geschlossene Polylinie entlang der Deckenfeld-Außenkanten machen und diese später in ein Deckenfeld umwandeln. Oder aber er nutzt die interne Raumerkennung, die beim Vorhandensein von Wänden im entsprechenden Geschoss den Raum automatisch erkennt.
Über einen speziellen Dialog können nun die typspezifischen Einstellungen für die Decke gesetzt werden. Dafür wird auch die benötigte Bewehrung ausgewählt, sofern sie nicht bereits aus einer der implementierten Statikanwendungen heraus kalkuliert und eingelegt worden ist. Randauflager werden vom Programm anhand der Vorgaben aus den Projektdaten automatisch gesetzt. Gleiches gilt bei Bedarf für evtl. Eisenüberstände oder Biegeformen an den Deckenkanten.
Anschließend erfolgt eine Elementierung des Deckenfeldes anhand von Vorgaben aus den Projektdaten (z.B. min. und max. Deckenbreite). Das Programm berücksichtigt automatisch evtl. vorhandene Deckenöffnungen und generiert auf Wunsch entsprechende Auswechslungsbewehrungen. Natürlich wird in diesem Fall die Grundbewehrung der Decke entsprechend ausgeschnitten. Es steht weiterhin auch eine manuelle Deckenelementierung zur Verfügung.
Nachträgliche Änderungen sind sehr einfach in jedem Stadium der Planung möglich und werden automatisch in alle vorhandenen Pläne übernommen. Die Erzeugung der Fertigungs- und Verlegepläne sowie bei Bedarf die Generierung der Maschinendaten für die CAD/CAM-Schnittstelle erfolgt vollautomatisch. Ebenso werden auf Wunsch die relevanten Abrechnungsdaten erzeugt und in einer separaten Datenbank zur Verfügung gestellt.
CCAD-GCP
CCAD-GCP ist das Modul zur Bearbeitung von konstruktiven Fertigteilen. Mit diesem Modul ist die integrierte Planung von Betonfertigteil-Stützen, -Balken, -Unterzügen und -Bindern möglich. Ein weiterer Bereich, der mit diesem Modul abgedeckt wird, sind geometrisch anspruchsvolle Fassadenelemente. Wie auch in den anderen IDAT-Modulen ist hier ein höchstmöglicher Grad an Automation vorhanden, was die Planungszeit deutlich verkürzt.
Erzeugung von Betonfertigteilstützen incl. Grundbewehrung:
Diese erfolgt über einen speziellen Eingabedialog. Vorher kann man bereits wählen, ob eine einzelne Stütze oder mehrere gleichförmige Stützen auf den Knotenpunkten erzeugt werden sollen – anhand eines vorher zu definierenden Stützenrasters. Für die Höhe der Stützen stehen mehrere Optionen zur Verfügung. Entweder gibt man die Stützenhöhe direkt im Eingabedialog ein, oder man wählt die Stützehöhe gleich hoch wie das Gebäude. Bei Letzterem errechnet das Programm die Gebäudehöhe automatisch aus den Höhen aller Geschosse im Gebäudemodell. Die dritte Alternative kommt zum Tragen, wenn man eine Stütze geschossweise unterbrochen aus mehreren Einzelteilen zusammensetzen will. Hier kann man die einzelnen Stützenteile über entsprechend vordefinierte Verbindungsdetails vertikal zusammensetzen.
Fundamentverbindung:
Mehrere Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
- Es können am Stützenfuß aus vordefinierten Katalogen die gängigen Schraub- oder Schweißverbindungen (z.B. Stützenschuh) verschiedener Anbieter wie Halfen, Pfeifer oder Peikko direkt platziert werden.
- Eine andere Funktion erzeugt ein angefügtes Fundament an der Stütze.
- Oder man verwendet Köcher- oder Blockfundamente, die als separate Fertigteile verfügbar sind.
Platzierung der Balken oder Unterzüge
Mithilfe eines Dialogs definiert man Form, Abmessungen und Grundbewehrung. Anschließend genügt ein Klick auf die beiden Stützen, zwischen denen das Bauteil erzeugt werden soll, um den Balken inkl. der Stützenkonsole zu erzeugen. Hierbei errechnet sich das Programm die notwendige Länge des Balkens automatisch. Die Abfrage nach Typ und Abmessung der Konsolen erfolgt direkt während der Eingabe des Balkens. Die Konsolen sind mit der Position des Balkens verknüpft; ändert sich die Höhenlage eines Balkens, so werden alle zugehörigen Konsolen automatisch mit verschoben. Die Konsolen werden mit verschiedenen Bewehrungstypen automatisch bewehrt. Auch hier gilt das IDAT-einheitliche Prinzip, dass die Bewehrung sich in ihren Abmessungen automatisch an die Größe der Konsole anpasst.
Platzierung großer Fertigteilbinder
Man kann aus einem Katalog den gewünschten Bindertyp auswählen (Profil, Bewehrung etc.) und freie Parameter einstellen. Anschließend wählt man (ähnlich wie bei den Balken) die beiden Auflagerstützen und der Binder wird in korrekter Lage und Länge erstellt. Die Art der Verbindung zwischen Binder und Stütze (mit oder ohne Gabellagerung) wird gewählt und vom Programm automatisch berücksichtigt.
Nachträgliche Änderungen sind sehr einfach in jedem Stadium der Planung möglich und werden automatisch in allen vorhandenen Plänen übernommen. Die Erzeugung der Fertigungs- und Verlegepläne sowie bei Bedarf die Generierung der Maschinendaten für die CAD/CAM-Schnittstelle erfolgt vollautomatisch. Ebenso werden auf Wunsch die relevanten Abrechnungsdaten erzeugt und in einer separaten Datenbank zur Verfügung gestellt.
CCAD-Treppe
CCAD-Treppe ist das Modul zur Bearbeitung von Betonfertigteiltreppen. Es plant gerade oder gewendelte Treppen, aber auch komplette Treppenhäuser in Verbindung mit den entsprechenden Wand- und Deckenmodulen. Die Treppen können sowohl einzeln als auch innerhalb eines Gebäudemodells geplant werden unter Berücksichtigung von Anschlussbedingungen an Podeste, Decken, Wände oder Balken.
Gerade Treppen
Zu Beginn ist nur die Eingabe von den Basisdaten wie Treppenbreite und -höhe erforderlich. Das Programm erstellt automatisch einen Treppenvorschlag, der anschließend direkt bearbeitet und auf die benötigten Parameter (Anzahl Steigungen, Steigungsverhältnis, Kopf/Fußlänge und -höhe, etc.) angepasst wird. Das Ergebnis ist jederzeit visuell in einem 3D-Ansichtsfenster kontrollierbar.
Wird die Treppe nicht frei, sondern mit Anschluss an eine vorhandene Decke oder ein Podest erzeugt, so muss lediglich die Treppenbreite vorgegeben werden. Die erforderliche Höhe ermittelt das Programm selbst. In diesem Fall werden in der Decke/Podest auf Wunsch auch die benötigten Anschlussdetails wie Konsolen incl. Bewehrung automatisch erzeugt.
Im gesamten Verlauf der Planung überwacht das Programm die Einhaltung gewisser Parameter. So ist es nur möglich das Steigungsverhältnis innerhalb bestimmter logischer Bereiche zu verändern.
Gewendelte Treppen
Hier muss zusätzlich zur Treppenbreite und -höhe der Typ (viertel gewendelt, halb gewendelt oder doppelt gewendelt) angegeben werden. Zusätzlich sind Angaben zu den Schenkellängen zu treffen.
Die Treppen können anhand vordefinierter Bewehrungstypen vollständig bewehrt werden. Hierbei stehen drei unabhängige Bereiche (Treppenfuß, Treppenlauf und Treppenkopf) zur Verfügung. Das Programm kann auch dreidimensional gebogene Bewehrungspositionen (Stäbe im Treppenlauf bei gewendelten Treppen) verarbeiten.
Treppenhäuser
Hier steht eine sehr praktische Funktion zur Verfügung: Zuerst wird über die Projektdaten die Anzahl und Höhe der Geschosse definiert. Das Programm zeichnet dann automatisch mehrere Ansichten auf das Treppenhaus, so dass der Planer einen guten Überblick erhält. Nun werden nacheinander die Podeste und Treppen im Treppenhaus platziert. Hierfür stehen wieder die normalen Treppeneingabedialoge zur Verfügung. Das Programm überwacht automatisch die Einhaltung von Knotenpunkten zwischen verschiedenen Treppenläufen und/oder Podesten. So kann z.B. sichergestellt werden, dass die Treppenunterkante in gleicher Höhe wie die Unterkante des anschließenden Podestes ist. Nach Abschluss der Planungen kann sich der Anwender vollautomatisch Produktionspläne der Treppenläufe und Verlegepläne für die Treppenhäuser erzeugen lassen.